Neu in der Stiftung: FSJler Joris Erbe
Joris unterstützt uns 6 Monate im Rahmen eines Freiwilligen sozialen Jahres in der Kultur. Nachdem er nun bereits einen Monat lang Stiftungsluft schnuppern konnte, möchte er sich heute auch bei Ihnen vorstellen.
„Mein Name ist Joris Erbe, ich bin 20 Jahre alt und seit Anfang März der neue FSJler in der Deutschen Stiftung Musikleben.
Nach meinem Abitur vor anderthalb Jahren, war ich für ein Jahr im Ausland und habe Work and Travel in Australien gemacht. Als ich wieder in Deutschland angekommen war, beschäftigte ich mich mit meiner beruflichen Zukunft.
Durch mein Interesse an kulturellen Themen, insbesondere an der Musik, kam ich auf die Stelle in dieser Stiftung. Des Weiteren möchte ich erste Einblicke in die Berufswelt erlangen und denke, dass dieses freiwillige kulturelle Jahr eine gute Möglichkeit dafür bietet.
Den ersten eigenen Kontakt mit der Musik hatte ich schon früh, da ich in jungen Jahren bereits einen Solfège Musikkurs besuchte. Dieses Interesse wurde fortgesetzt, als ich mit zehn Jahren anfing Querflöte zu spielen. Durch die Teilnahme an diversen Wettbewerben und der Mitwirkung in Orchestern sowie verschiedenen Ensembles lernte ich die Welt der Musik kennen.
In meiner bisherigen Zeit bei der Stiftung konnte ich die Aufgaben in der Geschäftsstelle kennen lernen. Auch zu einigen Stipendiaten hatte ich Kontakt, wenn auch nur auf dem Papier. Eine Stipendiatin konnte ich bereits persönlich bei einem Konzert in der Elbphilharmonie kennenlernen. Das war natürlich ein Highlight, gleich in der ersten Woche. Andere Aufgaben bestanden darin, Instrumentenpässe für die Streichinstrumente aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds für die Stipendiat:innen zu erstellen. Bei einem Besuch in der Werkstatt eines Geigenbauers bekam ich schon ganz praktische Einblicke, als ich mehrere Instrumente abholte. Auch den Wettbewerb der Leihverlängerer Ende März in der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg konnte ich mit vorbereiten.
Nach meinem FSJ möchte ich meine berufliche Laufbahn in der Musikbranche oder dem Kultur - und Eventmanagement weiterführen. Aber bis dahin liegt nun erstmal eine spannende Zeit bei der Deutschen Stiftung Musikleben vor mir.“
