Neu in der Stiftung! Magnus Svane (FSJ) stellt sich vor
Seit dem 1. September 2022 haben wir einen neuen FSJler* bei uns im Team: Magnus Svane aus Lübeck wird uns ein Jahr lang in allen Bereichen unserer Stiftungsarbeit unterstützen und dabei hoffentlich viele neue Erfahrungen sammeln, die ihn in seinem beruflichen und privaten Leben weiterbringen. Wir heißen ihn herzlich willkommen und freuen uns auf das gemeinsame Jahr!
„Hallo, ich bin Magnus. Seit Anfang September bin ich der neue FSJler hier bei der Deutschen Stiftung Musikleben. In diesen fast zwei Monaten habe ich schon viel ausprobieren dürfen – von „Instrumente zum Geigenbauer bringen“ über „Veranstaltungsorte besichtigen“ bis hin zu „Einkäufe für die Geschäftsstelle erledigen“ war alles mit dabei. Hauptsächlich habe ich in dieser Zeit aber die Herbstvergabe des Deutschen Musikinstrumentenfonds begleitet, mich um die Stipendien der Stiftung gekümmert und „Legwork“ für die neue Webseite getan. Mein Platz ist also hauptsächlich am Rechner und dort schreibe ich E-Mails - so kennen mich auch die Stipendiat:innen bisher am besten und ich fühle mich in dieser Position wohl. Allerdings freue ich mich auch immer, die Leute, mit denen ich schreibe, persönlich kennenzulernen. Aus diesem Grund sind meine Lieblingstage die, an denen uns jemand in der Stiftung besuchen kommt oder an denen ich Botengänge in der Stadt erledige und – ganz nebenbei – als Lübecker Hamburg besser kennenlerne.
Ein erstes Highlight meiner Zeit bei der Stiftung war das Jubiläumskonzert „So klingt die Zukunft – 60 Jahre Deutsche Stiftung Musikleben“ am 17. Oktober 2022 in der Elbphilharmonie, bei dem ich hinter den Kulissen tätig war. Ich fand es toll, zu erleben, wie die Musiker:innen gemeinsam erarbeitete Kammermusik- und Orchesterstücke auf die große Bühne gebracht haben. Ich selbst genieße es als Musiker nämlich am meisten, in Ensembles gemeinsam Musik zu schaffen, ob im Chor, Orchester, in der Band, im Querflötenquartett oder einfach im Duo mit meiner Querflötenlehrerin oder meinem Saxophonlehrer.
Vieles, was ich mir von diesem FSJ erhofft habe, ist schon jetzt in Erfüllung gegangen. Ich darf Verantwortung übernehmen, ich kann unterschiedlichste Arbeitsbereiche und allgemein die Arbeitswelt kennenlernen und lerne nicht nur für die Arbeit sondern für mein Leben dazu. So sehr es auch wie ein Klischee klingen mag. Und nicht zuletzt bin ich Teil eines Teams geworden und arbeite mit total netten Kolleginnen zusammen.
In die Zukunft blicke ich mit Spannung auf Ereignisse, von denen mir bisher nur erzählt worden ist: Bewerbungsfluten beim Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds und der berühmt-berüchtigte „Weihnachtsversand“. Meine größte Hoffnung für die nächsten 10 Monate ist aber, noch mehr Erlebnisse wie das Jubiläumskonzert zu haben. Zu wissen und zu sehen, dass ich einen Teil dazu beigetragen habe, dass wunderbare Musizierende weiterhin wunderbare Musik zum Leben bringen können.“
* FSJ: „Freiwilliges Soziales Jahr“. Junge Menschen, die die Vollzeitschulpflicht bereits erfüllt haben und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben, haben in Deutschland die Möglichkeit, sich für ein Jahr lang sozial zu engagieren und dabei erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln.