Julia Kasprzak
Violine
geboren 2008
„Nachdem ich erlebt hatte, wie meine Schwester ihr erstes Instrument von der Deutschen Stiftung Musikleben erhielt, konnte ich es kaum erwarten, selbst beim Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds vorzuspielen. Ich bedanke mich herzlich bei der Stiftung für die Unterstützung und Förderung und freue mich unheimlich auf zukünftige Konzerte und Projekte mit der Gagliano-Violine, die ich mir beim 30. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds erspielen konnte."
Ausbildung
2017-2022: Jungstudium am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Latica Honda-Rosenberg
2022: Aufnahme in die Nachwuchsförderklasse von Prof. Tobias Feldmann an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig
Meisterkurse
2014: Prof. Zakhar Bron
2015: Prof. Zakhar Bron und Prof. Guy Braunstein
2016: Prof. Łukasz Błaszczyk und Prof. Latica Honda-Rosenberg
2022: Prof. Yuzuko Horigome, Prof. Alissa Margulis und Prof. Krystóf Baráti
Preise & Auszeichnungen
2019: 1. Preis beim Wanda Wiłkomirska-Violinwettbewerb
2019: Förderpreis beim Bebersee Festival
2020: 1. Preis beim allgemeinjapanischen Violinwettbewerb
2021: 1. Preis beim internationalen Rudolf-Barshai-Violinwettbewerb
2021: 2. Preis beim internationalen Jenö-Hubay-Violinwettbewerb in Ungarn
2022: 1. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert
seit 2022: Stipendiatin der Jürgen Ponto Stiftung
2023: 1. Preis und Sonderpreis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert (Kategorie Duo mit gleichen Instrumenten)
2023: Sparkassen-Förderpreis im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals
Konzerte & Auftritte
Konzerte mit Aleksey Igudesman, Hyung-ki Joo und Daniel Hope in der Essener Philharmonie und im Konzerthaus Berlin
Konzert im Rahmen des Crescendo-Festivals der Universität der Künste Berlin
Konzert im „Nationalen Forum für Musik“ in Polen
Konzert mit dem Orchester des Julius-Stern-Instituts in Athen mit Übertragung im allgemeingriechischen Radio
2023: Konzert mit der Württembergische Philharmonie Reutlingen unter Leitung von Johannes Klumpp
Foto: David Ausserhofer